Im Juni 1989 inszenierte Stephan Meudt „Der Mann, der sich nicht traut“ von Curth Flatow und trat auch noch selbst in einer Nebenrolle auf:
Eigentlich müsste Wolfgang Jäger (Gerhard Egenolf) ein sehr glücklicher Mann sein: Er lebt mit seinem Sohn Ullrich (Gerhard Theis), den er liberal erzieht, zusammen und trifft sich einmal die Woche mit seiner Sekretärin Fräulein Lamm (Martina Waletzke). Er ist eben für geordnete Verhältnisse. Seit seiner Scheidung von Ullrichs Mutter Sonja (Maria Becker) hasst er die Ehe und hier liegt das Problem: Jäger ist ein beliebter Standesbeamter. Deshalb leidet er unter chronischen Magenschmerzen. Dann verkündet ihm sein Sohn auch noch, dass er heiraten möchte. Er bekommt einen Tobsuchtsanfall. Seine Magenschmerzen hören auf, als er Julia (Edith Meudt), die Tante von Ullrichs Zukünftiger Gaby (Kerstin Bendel, verh. Noll), kennenlernt. Als er jedoch auch diese vor den Kopf stößt, geht es ihm schlechter als je zuvor. Von seinem Sohn, seiner Sekretärin und Julia verlassen legt er sich in die Klinik von Doktor Gnippik (Stephan Meudt). Das Stück, in dem neben den genannten Personen auch noch der Italiener Robertino (Erhard Meudt) und der Pilot Teddy (Ralf Pelz) mitspielen, endet in einem Hochzeitsrausch und Babyboom.
Programmheft
Galerie
1990 – "Gefährliche Kurven" | 1989 – "Gesucht und gefonne" & "Schoattespille" |