2018 – „Taxi Taxi“

Eigentlich wollten wir diese turbulente Komödie von Ray Cooney bereits im November 2017 auf die Bühne bringen. Leider musste einer der Hauptdarsteller kurzfristig aussteigen. Glücklicherweise hat sich Regisseur Frank Prüfer bereit erklärt, die Rolle des Ben zu übernehmen – allerdings war das innerhalb von 6 Wochen nicht zu schaffen. Der Text hat es nämlich ganz schön in sich (nicht nur bei der Rolle des Ben). Also mussten die Aufführungen in den Januar verschoben werden, wodurch wiederum der Neujahrsempfang ausfiel.

Zunächst standen wir aber nun ohne einen Regisseur da. Frank konnte nicht Ben spielen und Regie führen, dazu war beides zu arbeitsintensiv. Aber keine Bange, ein alter Theaterhase lässt seine Kollegen nicht im Stich! Horst Meister ist unserem Aufruf gefolgt und hat sich wieder in den Regiestuhl gesetzt. So haben wir „Taxi Taxi“ erfolgreich auf die Bühne gebracht – wenn auch erst im Januar 2018.

Dazu kam ein Gastspiel in Herschbach (Oww.) im Februar in Zusammenarbeit mit dem Kulturförderverein der Verbandsgemeinde Wallmerod e.V.

„Taxi Taxi“ war das erste Stück für uns, bei dem unsere Zuschauer ihre Karten online bestellen konnten. Dazu haben wir uns Ticket Regional als Anbieter ausgesucht, die auch eine Vielzahl von Vorverkaufsstellen betreiben. Das macht es vor allem Gästen von außerhalb einfacher an ihre Karten zu kommen.

 

Zum Inhalt des Stücks

Plakat zum diesjährigen Stück Taxi Taxi

In frecher Harmonie lebt der Taxifahrer und Bigamist Chris Schmidt nach einem exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an zwei Adressen. Doch dann bringt ein Unfall alles durcheinander und seine besorgten Gattinnen bitten zwei Polizeistellen um Hilfe, die auch gleich zwei harmlose Polizeiinspektoren entsenden.

Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn Ben führt Chris sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen, in dem sich die harmlosen Ehefrauen Susi und Jule in Transvestiten und hysterische Nonnen verwandeln, während Chris den entsetzten Ben mal zum Kind, mal zum homosexuellen Verführer umdichtet. Es gibt scheinbar keinen Ausweg aus dem Irrgarten, in dem kein Auge trocken und keine Wahrheit übrig bleibt.
Quelle: VVB (leicht geändert)

Download Programmheft (4,7 MB)

 

Presseschau

WW-Kurier vom 16.01.2018 

„Leben im Dorf“ vom 27.02.2018

 

Galerie

Fotos: Isabel Holtkamp
…entstanden an der Generalprobe. Leider war zu diesem Zeitpunkt das Bühnenbild noch nicht ganz komplett.